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Hamburg Fuhlsbuettel Pilotbriefing

Aus VATSIM Germany
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Frequenzen

Login Callsign Frequenz Besonderheiten
EDDH_ATIS Hamburg ATIS 124.325 - -
EDDH_DEL Hamburg Ground 121.800 - Die Frequenzen
sind der Priorität
nach geordnet.
Bei einem Abflug
immer die erstmögliche
Frequenz von
oben verwenden.
EDDH_E_GND Hamburg Apron 121.700 -
EDDH_W_GND Hamburg Apron 121.975 -
EDDH_TWR Hamburg Tower 126.850 -
EDDH_E_APP Bremen Radar 136.675 main Frequency
EDDH_W_APP Bremen Radar 134.250 -
EDDH_F_APP Hamburg Director 118.200 Callsign only
EDWW_A_CTR Bremen Radar 123.925 -
EDWW_E_CTR Bremen Radar 120.225 -
EDWW_CTR Bremen Radar 125.025 -
Piste Kurs Frequenz
ILS 23 228° 111.500 IHHW
ILS 15 150° 109.500 IHHS
ILS 05 048° 110.500 IHHE
LOC 33 331° 109.900 IHHN


Abflug

Wenn eine ATIS für den Abflughafen online ist, sollte diese abgehört werden und dem Lotsen, welcher die Start-up-Clearance erteilt, der entsprechende Designator mitgeteilt werden.

Einem abfliegenden IFR-Flug wird am Flughafen Hamburg bei der Clearance immer eine entsprechende SID (Standard Instrument Departure Route) zugewiesen. Sollte der Pilot diese nicht fliegen können, kann er eine sogenannte vectored Departure anforden. Hierbei wird meistens angewiesen, nach dem Abheben auf Kurs der Startbahn zu bleiben und auf 5000 ft AMSL zu steigen. Der entsprechend zuständige Approachlotse wird dann das Flugzeug mit Hilfe von Vektoren oder einem Direct zum ersten Punkt im aufgegebenen Flugplan führen.

Die Initial Climb Altitude ist 5000 ft AMSL.

Beim Passieren von 2000 ft AMSL nach dem Abheben muss eigenständig auf die Frequenz von Bremen Radar gewechselt werden. Welcher Lotse hier zuständig ist, kann der Frequenzentabelle oder der ATIS entnommen werden.

Bei guter Besetzung des Flughafens, kann es vorkommen, dass beide Departure-Positionen besetzt sind. Hier sollte unbedingt in den Karten oder dem Airportbriefing die SID-Übersicht geprüft werden, welches die Richtige ist.


Übersicht der Standard Instrument Departures

SID
33
23
15
05
Depature Frequenz
AMLUH
9G
1B
9D
9C
136.675
BASUM
2G
4B
5D
2C
134.250
EKERN
9G
9B
1D
9C
136.675
IDEKO
5G
6B
7D
6C
134.250
ELSOB
1G
1B
1D
1C
134.250
LUGEG
1G
1B
1D
1C
136.675
RAMAR
4G
4B
4D
4C
136.675
WSN
3G
2B
2D
3C
134.250
HAM
1G
1B
1D
1C
136.675


Anflug

Mit Beginn des Anflugs sollte vom Piloten immer die ATIS abgehört werden, wenn diese online ist. Hier erfährt man, welches Anflugsverfahren und welche Landebahn zu erwarten ist.

Beim ersten Kontakt mit dem Approachlotsen ist dann der entsprechende ATIS-Designator zu nennen.

Um ankommenden IFR-Verkehr vom letzten Punkt im Flugplan bis zur Landebahn zu führen, kann dem Piloten entweder eine STAR (Standard Arrival Route) zum IAF (Initial Approachfix) zugewiesen und anschließend ein Standard ILS-Approach angeordnet oder auch Vektoren bis in den Endanflug gegeben werden. Meistens werden am Flughafen Hamburg aber, zur Erleichterung der Staffelung, Transitions freigegeben.

Die folgenden Höhen können Piloten an den genannten Punkten unter Berücksichtigung der Betriebsrichtung erwarten:

23-Betrieb (Transition-Übergabehöhe)

  • RIBSO: (110)
  • BOGMU: (110)
  • RARUP: (110)
  • NOLGO: (110)

15-Betrieb (Transition-Übergabehöhe)

  • RIBSO: (110)
  • BOGMU: (110) expect BOGMU FL80
  • RARUP: (110)
  • NOLGO: (110)

05-Betrieb (Transition-Übergabehöhe)

  • RIBSO: (110)
  • BOGMU: (110)
  • RARUP: (110)
  • NOLGO: (110)

33-Betrieb (Transition-Übergabehöhe)

  • RIBSO: (110)
  • BOGMU: (110)
  • RARUP: (110)
  • NOLGO: (110) ⇒ bei wenigem Verkehr auch 4000ft

Die entsprechenden ILS-Frequenzen sowie Steuerkurse können der obigen Tabelle entnommen werden.


VFR-Verkehr

Die Tower-Kontrollzone am Flughafen Hamburg entspricht der Luftraumklasse D und erstreckt sich von GND-2500ft über Grund.

In Hamburg gibt es 8 Pflichtmeldepunkte:

  • D (Östlich des Platzes)
  • N2 (Nördlich des Platzes)
  • N1 (Nördlich des Platzes)
  • S2 (Südlich des Platzes)
  • S1 (Südlich des Platzes)
  • C (Östlich des Platzes)
  • W2 (Südlich-Westlich des Platzes)
  • W1 (Südlich-Westlich des Platzes)

Alle Pflichtmeldepunkte haben eine Höhenrestriktion von maximal 2500ft AMSL.