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Flughafen Sylt Pilotenbriefing: Unterschied zwischen den Versionen

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(→‎Frequenzen: EDWW_E_CTR nun 124.070)
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Für Anflüge gilt eine maximale Höhe von 2000ft. Bitte immer einen Abstand von mindestens 1NM zur Insel einhalten! Das gilt auch für das Rantumbecken. Danach kann der Flughafen angeflogen werden.
Für Anflüge gilt eine maximale Höhe von 2000ft. Bitte immer einen Abstand von mindestens 1NM zur Insel einhalten! Das gilt auch für das Rantumbecken. Danach kann der Flughafen angeflogen werden.


In Bremen gibt es 4 Pflichtmeldepunkte:
In Westerland gibt es 4 Pflichtmeldepunkte:
*N (Nordwestlich der Insel)
*N (Nordwestlich der Insel)
*L (Nordöstlich der Insel)
*L (Nordöstlich der Insel)

Version vom 16. August 2021, 07:02 Uhr

Frequenzen

Login Callsign Frequenz Besonderheiten
EDXW_ATIS Sylt ATIS 118.425 - -
Die Frequenzen
sind der Priorität
nach geordnet.
Bei einem Abflug
immer die erstmögliche
Frequenz von
oben verwenden.
EDXW_TWR Sylt Tower 119.750 -
EDWW_E_CTR Bremen Radar 124.070 -
EDWW_A_CTR Bremen Radar 123.925 -
EDWW_CTR Bremen Radar 125.025 -
Piste Kurs Frequenz
Piste 06 060° - -
NDB 14 144° 387 SLT
Piste 24 240° - -
ILS 32 324° 111.50 IWES


Abflug

Wenn eine ATIS für den Abflughafen online ist, sollte diese abgehört werden und dem Lotsen, welcher die Start-up-Clearance erteilt, der entsprechende Designator mitgeteilt werden.

Einem abfliegenden IFR-Flug wird am Flughafen Sylt bei der Clearance immer eine entsprechende SID (Standard Instrument Departure Route) zugewiesen. Sollte der Pilot diese nicht fliegen können, kann er eine sogenannte vectored Departure anforden. Hierbei wird meistens angewiesen, nach dem Abheben auf Kurs der Startbahn zu bleiben und auf 4000 ft AMSL zu steigen. Der entsprechend zuständige Approachlotse wird dann das Flugzeug mit Hilfe von Vektoren oder einem Direct zum ersten Punkt im aufgegebenen Flugplan führen.

Die Initial Climb Altitude ist 4000 ft AMSL.

Nach dem Abheben muss eigenständig auf die Frequenz von Bremen Radar gewechselt werden. Welcher Lotse hier zuständig ist, kann der Frequenzentabelle oder der ATIS entnommen werden.


Anflug

Mit Beginn des Anflugs sollte vom Piloten immer die ATIS abgehört werden, wenn diese online ist. Hier erfährt man, welches Anflugsverfahren und welche Landebahn zu erwarten ist. Sollte keine ATIS online sein, können Wetterinformationen bei dem Lotsen angefordert werden. Bitte hier auch den Workload des Lotsen beachten!

Um ankommenden IFR-Verkehr vom letzten Punkt im Flugplan bis zur Landebahn zu führen, kann dem Piloten entweder eine STAR (Standard Arrival Route) zum IAF (Initial Approachfix) zugewiesen und anschließend ein Standard ILS/NDB-Approach angeordnet oder auch Vektoren bis in den Endanflug gegeben werden. Letzteres ist in Sylt eher zu erwarten.

Die entsprechenden ILS-Frequenzen sowie Steuerkurse können der obigen Tabelle entnommen werden.


VFR-Verkehr

Die Tower-Kontrollzone am Flughafen Sylt entspricht der Luftraumklasse D(HX) und erstreckt sich von GND-2500ft über Grund. Für Anflüge gilt eine maximale Höhe von 2000ft. Bitte immer einen Abstand von mindestens 1NM zur Insel einhalten! Das gilt auch für das Rantumbecken. Danach kann der Flughafen angeflogen werden.

In Westerland gibt es 4 Pflichtmeldepunkte:

  • N (Nordwestlich der Insel)
  • L (Nordöstlich der Insel)
  • W (Westlich des Platzes)
  • E1/E2 (Östlich des Platzes über dem Hindenburgdamm)
  • H (Südwestlich der Insel)
  • S1 (Südöstlich der Insel)
  • S2 (Südlich des Rantumbeckens)

Alle Pflichtmeldepunkte haben eine Höhenrestriktion von maximal 2000ft AMSL.