Bremen Pilotbriefing: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 31. Juli 2020, 08:55 Uhr
Frequenzen
Login | Callsign | Frequenz | Besonderheiten | |
---|---|---|---|---|
EDDW_ATIS | Bremen ATIS | 120.125 | - | - |
EDDW_DEL | Bremen Delivery | 134.825 | - | Die Frequenzen sind der Priorität nach geordnet. Bei einem Abflug immer die erstmögliche Frequenz von oben verwenden. |
EDDW_GND | Bremen Ground | 121.750 | - | |
EDDW_TWR | Bremen Tower | 120.325 | - | |
EDDW_APP | Bremen Radar | 124.800 | - | |
EDDW_F_APP | Bremen Director | 125.850 | Callsign only | |
EDWW_E_CTR | Bremen Radar | 120.225 | - | |
EDWW_A_CTR | Bremen Radar | 123.925 | - | |
EDWW_CTR | Bremen Radar | 125.025 | - |
Piste | Kurs | Frequenz | |
---|---|---|---|
ILS 09 | 088° | 110.300 | IBRE |
ILS 27 | 269° | 110.900 | IBRW |
Piste 23 | 232° | - | - |
Abflug
Wenn eine ATIS für den Abflughafen online ist, sollte diese abgehört werden und dem Lotsen, welcher die Start-up-Clearance erteilt, der entsprechende Designator mitgeteilt werden.
Einem abfliegenden IFR-Flug wird am Flughafen Bremen bei der Clearance immer eine entsprechende SID (Standard Instrument Departure Route) zugewiesen. Sollte der Pilot diese nicht fliegen können, kann er eine sogenannte vectored Departure anforden. Hierbei wird meistens angewiesen, nach dem Abheben auf Kurs der Startbahn zu bleiben und auf 5000 ft AMSL zu steigen. Der entsprechend zuständige Approachlotse wird dann das Flugzeug mit Hilfe von Vektoren oder einem Direct zum ersten Punkt im aufgegebenen Flugplan führen.
Die Initial Climb Altitude ist 4000 ft AMSL.
Nach dem Abheben muss eigenständig auf die Frequenz von Bremen Radar gewechselt werden. Welcher Lotse hier zuständig ist, kann der Frequenzentabelle oder der ATIS entnommen werden.
Anflug
Mit Beginn des Anflugs sollte vom Piloten immer die ATIS abgehört werden, wenn diese online ist. Hier erfährt man, welches Anflugsverfahren und welche Landebahn zu erwarten ist.
Beim ersten Kontakt mit dem Approachlotsen ist dann der entsprechende ATIS-Designator zu nennen.
Um ankommenden IFR-Verkehr vom letzten Punkt im Flugplan bis zur Landebahn zu führen, kann dem Piloten entweder eine STAR (Standard Arrival Route) zum IAF (Initial Approachfix) zugewiesen und anschließend ein Standard ILS-Approach angeordnet oder auch Vektoren bis in den Endanflug gegeben werden.
Die folgenden Höhen können Piloten an den genannten Punkten unter Berücksichtigung der Betriebsrichtung erwarten:
09-Betrieb (Transition-Übergabehöhe)
- GIBMA: (110)
- EKROV: (110)
- VERED: (110)
- PIXUR: (110)
27-Betrieb (Transition-Übergabehöhe)
- GIBMA: (110)
- EKROV: (110)
- VERED: (110) => expect VERED FL80
- PIXUR: (110)
Die entsprechenden ILS-Frequenzen sowie Steuerkurse können der obigen Tabelle entnommen werden.
VFR-Verkehr
Die Tower-Kontrollzone am Flughafen Bremen entspricht der Luftraumklasse D und erstreckt sich von GND-2500ft über Grund.
In Bremen gibt es 4 Pflichtmeldepunkte:
- N (Nördlich des Platzes)
- S2 (Südlich des Platzes)
- S1 (Südlich des Platzes)
- W (Südlich-Westlich des Platzes)
Alle Pflichtmeldepunkte haben eine Höhenrestriktion von maximal 2500ft AMSL.