Flughafen Hamburg Fuhlsbüttel SOP
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Einstieg
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Allgemeine Informationen
Übersicht der Positionen
Position | Callsign | Rufzeichen | Frequency / Frequenz |
---|---|---|---|
Übersicht der Pisten
Übersicht der ILS-Frequenzen
Hamburg Ground (Delivery)
Hamburg Ground (Delivery) | |
Login | EDDH_DEL |
Controllerkürzel | DHL |
Frequenz | 121.800 |
Visibility Range | 20 NM |
Hamburg Ground ist auf VATSIM für die Streckenfreigabe von IFR-Flügen aus Hamburg zuständig. Anders als an vielen anderen Flughäfen trägt die Station das Rufzeichen "Ground" und nicht "Delivery". Das reale Vorbild hat dabei weitere Zuständigkeiten, lediglich für Zwecke von VATSIM ist die Zuständigkeit auf die Streckenfreigabe beschränkt.
Als VATSIM-Lotse ist jeder aufgegebene Flugplan auf Fehler und Plausibiliät hin zu prüfen. Dazu sollte die Piste und zugehörige SID überprüft und in der "Departure List" einmal angeklickt werden. Mittels der Funktion "Auto Assign Squawk" ist ein Squawk zu vergeben. Dieser kann auch manuell zugeteilt werden. In diesem Fall ist die Squawk Range von Hamburg zu beachten, die von 2501 - 2527 reicht.
Weiter ist die Route auf Plausibilität zu prüfen (vorzugsweise indem durch anzeigen lassen der Route als Linien, deren Verlauf rausgezoomt überprüft wird). Häufig verwenden Piloten einen falschen Aircraft Type Designator. Zu erkennen ist ein falsch genutzter Designator leicht an dem "?" in der Flight Plan List. Dieses resultiert daraus, dass Euroscope aus dem falschen Designator keine Wirbelschleppenkategorie annehmen kann. Eine geeignete Seite zur Überprüfung der Aircraft Type Designators ist beispielsweise www.flugzeuginfo.net.
Zuletzt ist auch das Flight level auf Korrektheit zu prüfen. Grundsätzlich ist in Hamburg, wie an den anderen Deutschen Flughäfen, die Halbkreisregel zu beachten, so dass Flüge Richtung Osten mit ungeradem Flight level freizugeben sind, und Flüge nach Westen mit geradem Flight level. Einige Besonderheiten sind jedoch aufgrund verschiedener Restrictions bei der Freigabe in Hamburg zu beachten.
Allgemein gilt für den Airway M852 / UM852, dass hier sollte auf ein ungerades Flight Level geachtet werden sollte.
Folgende maximale Flugflächen sind zu beachten:
Destination | SID | Flight level | Begründung |
---|---|---|---|
EDDF | IDEKO | Ungerade, maximal FL230 | Anschließende Airways, LoAs |
EDDF | AMLUH | Ungerade, maximal FL290 | Anschließende Airways, LoAs |
EDDW | Alle | Gerade, maximal FL100 | Geringe Distanz, Wird von EDDH_E_APP an EDDW_APP abgegeben |
EDDV | Alle | Gerade, maximal FL100 | Geringe Distanz, Wird von EDDH_E_APP an EDDV_APP abgegeben |
EDDL | Alle | Gerade | Airway Restrictions [Airway M170] |
Alle | IDEKO | Ungerade | Anschließende Airways |
Alle | AMLUH | Ungerade | Anschließende Airways |
Alle | andere SIDS | Halbkreisregel |
Übersicht der Standard Instrument Departures (AIRAC 2012)
Mode S / Squawk 1000
Durch eine entsprechende Equipment Kennung kann Euroscope automatisch ein Squawk 1000 vergeben (Mode S vorhanden). Bei Flugrouten durch den dänischen Center Bereich soll auf Bitten der dortigen Controller allerdings manuell ein normaler Squawk zwischen 2501 - 2527 zugeteilt werden, da die Dänemark FIR keine Mode S Correlation durchführt.
Vectored Departure
Kann der Pilot keine Standard Instrument Departure (SID) abfliegen, wird sich dieser beim Deliverylotsen melden. In diesem Fall koordiniert der Deliverylotse mit dem Approachlotsen, wie der Pilot nach dem Abheben von der Piste fliegen soll. Oft wird dem Piloten dann ein sog. "Runway Heading" auf 4000 / 5000 Fuß zu fliegen. Danach bekommt der Pilot dann die Freigabe, seinen ersten geplanten Wegpunkt anzufliegen.
Hamburg Apron (Ground)
Hamburg Apron (Ground) | |
Login | EDDH_E_GND EDDH_W_GND |
Controllerkürzel | DHG |
Frequenz | 121.700 121.975 |
Visibility Range | 20 NM |
Hamburg East Apron (Ground)
Hamburg Apron ist auf VATSIM für die Rollkontrolle auf dem Apron 1 (östlich der Piste 33). Anders als an vielen anderen Flughäfen trägt die Station das Rufzeichen "Apron" und nicht "Ground", dies ist an dem realen Vorbild orientiert, da der Loste für den Hamburger Apron eine von dem Flughafenbetreiber gestellte Person ist. Sollte Hamburg West Apron online sein, so sind ggf. das Kreuzen der Piste 33 mit Hamburg Tower zu koordinieren und danach den Flieger an den West Apron zu übergeben.
Als VATSIM-Lotse übernimmt man aber, bei unbesetztem Delivery, auch die Aufgaben dieses.
Passende Chart einzufügen, mit markiertem Apron 1¹
Hamburg West Apron (Ground)
Ein weiterer Apron Controller bedient die Apron 2 (+Parking general aviation), 4(GAT), 5, 6, sowie alle Rollwege(inkl. D1), welche sich westlich der Piste 33 befinden. Dieser Bereich gehört Hamburg Tower, sofern diese Station nicht besetzt ist.
Der West Apron darf erst besetzt werden wenn:EDDH_DEL, EDDH_E_GND und EDDH_TWR besetzt sind.
Das Überqueren der Piste 33 wird mit Hamburg Tower koordiniert, danach erfolgt die Freigabe durch Hamburg West Apron und die Übergabe an Hamburg East Apron.
Hamburg Tower
Hamburg Tower | |
Login | EDDH_TWR |
Controllerkürzel | DHT |
Frequenz | 126.850 |
Visibility Range | 50 NM |
Hamburg Tower kümmert sich um den restlichen Groundbereich, welcher nicht vom Apron abgedeckt wird, sowie allen an- und abfliegenden IFR-Verkehr, sobald sie auf dem ILS sind beziehungsweise am Rollhalt stehen. Auch der gesamte VFR-Verkehr wird vom Tower übernommen und dann zu den passenden Rollhalten geschickt. Seine Zuständigkeit liegt, sofern ein EDDH_E_GND online ist, bei den Pisten und dem Apron 2. Sollte EDDH_W_GND online sein, übernimmt dieser den zugewiesenen Bereich, sodass der Tower für die Pisten zuständig ist.
Der Tower kümmert sich - auch wenn es in seinem Luftraum liegt - nicht um den Airbuswerksflughafen Finkenwerder. Dies ist Aufgabe des darüber liegendem Radarlotsen. Ein Tiefanflug in Finkenwerder soll mit dem Approach koordiniert werden, um unnötige Frequenzwechsel zu vermeiden.
Hamburg Approach
Hamburg Approach / Director | |
Login | EDDH_E_APP EDDH_W_APP EDDH_F_APP |
Controllerkürzel | DHAE DHAW DHAF |
Frequenz | 136.675 134.250 118.200 |
Visibility Range | 150 NM |
Hamburg Approach (Callsign "Bremen Radar") leitet alle Flugzeuge, die starten oder landen durch den nahe am Flughafen gelegenen Luftraum bis FL105 (Depatures sollen bis FL100 steigen, Arrivals werden auf FL110 übergeben). Dabei werden in Hamburg meist STARs zum ILS benutzt. Diese leitet die Luftfahrzeuge in die Platzrunde. Sollte ein Director da sein, wird im (rechten) Gegenanflug das Luftfahrzeug übergeben. Dieser dreht dann alle auf das ILS ein. Ohne Director übernimmt auch der Approach diese Aufgabe. Das ILS (alle) soll mit 3000ft und 30° angeschnitten werden.
Bremen Radar
Bremen Radar | |
Login | EDWW_A_CTR EDWW_CTR |
Controllerkürzel | WA WC |
Frequenz | 123.925 125.025 |
Visibility Range | 300 NM |
Text folgt noch.
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